Elm & Börde

Räuberhauptmann Rose-Rundweg

Streckenkennung RW28
Von Thomas Kempernolte / elm-freizeit.de
Räuberhauptmann Rose, der „ehrlichste“ unter den Räubern und Dieben ist Namensgeber für diese Wanderung.

Die Wanderung beginnt auf dem Parkplatz am Ruhe-Forst in Harbke.

Entlang des dort eingerichteten Natur-Lehrpfades erreicht man die erste Station der Wanderung, die Räuberhöhle Harbke.

Weiter führt die Wanderung erst auf einem verschlungenen Pfad und später durch die Feldmark über den Rodenberg und vorbei am Sühnekreuz nach Marienborn. Bei gutem Wetter hat man hier einen beeindruckenden Blick auf das Harzvorland.

In Marienborn angekommen, führt ein schmaler Pfad hinauf zur Räuberhöhle, die auch besichtigt werden kann (Taschenlampe nicht vergessen!).

Vorbei an der Marienkapelle und dem Rastplatz von König Friedrich-Wilhelm IV. führt der Weg jetzt am Waldrand entlang zum Himmelsteich nach Sommerschenburg, wo der Dauerverfolger von Rose, Polizeikommissar Haberland, sein Domizil hatte. Hier sollten Sie eine kurze Verschnaufpause einlegen und sich etwas Zeit nehmen und die Schönheiten der Natur genießen.

Weiter geht es zur Gneisenau Gedenkstätte, wo Sie viel über den Feldherrn und seine erste Ruhestätte in Wormsdorf erfahren, die dreist von Rose geplündert worden ist.

Auf naturnahen Pfaden führt die Wanderung jetzt über die Wiesen mit einem wunderschönen Blick auf die Kirche hinunter nach Sommersdorf und später wieder hinaus aufs freie Feld. Sie werden beeindruckt sein von der Schönheit der Natur. Ein weiter Blick bis hin zum Brocken rundet das Ganze ab.

Zurück im Harbker Forst erreicht man die Wanderhütte Hartmanns- hausen und auf schmalen Pfaden geht es weiter entlang der Wirpke. Vorbei am Rastplatz Hufeisen wird die Ortslage Harbke wieder erreicht.

Zum Abschluss der Wanderung steht noch ein kleiner Dorfrundgang in Harbke auf dem Programm, denn das ehemalige Liebesnest von Rose darf auf der Wanderung nicht fehlen.

Ist anschließend der Schlosspark mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten durchquert, hat man den Ausgangspunkt der Wanderung wieder erreicht.

Wegbeschaffenheit:
Asphalt ca. 35%, Schotter ca. 55%, Pfade ca. 10%